Basaliome (Basallzellkarzinome)
Basaliome entwickeln sich aus Haarfollikelkeimen und aus den unteren Zelllagen der Oberhaut. Sie treten in der Regel bei älteren Menschen zwischen 60 und 80 Jahren auf, dennoch können sie auch bei jüngeren Menschen vorkommen. Oft sind der Nasenrücken, die Stirn und die Schläfen oder der Augen-Nasen-Winkel betroffene Körperstellen.
Ein Basaliom entsteht häufig als langsam wachsendes, grauweißes Knötchen. Später bilden sich dann mehrere Knötchen zu einer Art Perlschnur, die in der Mitte zu einem Geschwür zerfallen. Entweder breiten sich die Basaliome plattenartig oder in die Tiefe wachsend aus.
Mehrere Faktoren spielen bei der Entstehung eine Rolle, zum Beispiel die natürliche oder künstliche Strahlenbelastung der Haut, eine Röntgentherapie oder sonnenempfindliche Haut. Ein Basaliom muss vollständig entfernt werden, da es bösartig wächst. Die Ausmaße des Basalioms sind häufig nicht mit bloßem Auge erkennbar.